Anpassung an den Anstieg der Glaspreise: Optionen für Getränkehersteller erkunden
Einschränkungen in der Lieferkette, Energiepreise und politische Faktoren haben Schneeballeffekte für Getränkehersteller aller Kategorien. Ob teurer oder schwieriger zu beschaffen, welche Möglichkeiten haben die Glasnutzer im Jahr 2023?
Vom wiederbefüllbaren Glas zum PET
Die Wiederverwendung ist ein einfacher Weg, um die Kosten für Verpackungen zu senken, da sie wiederverwendet werden können, um die Kosten zu verteilen. Wiederbefüllbares Glas und wiederbefüllbares PET sind derzeit die Hauptoptionen für die Hersteller, und der Wechsel zu PET ist eine kostensparende Option. Da PET-Mehrwegverpackungen in Glasabfüllanlagen eingesetzt werden können, ist die Umstellung einfach und kostengünstig. Bei der Umstellung auf PET können viele der Designmerkmale der bestehenden Flaschen übernommen werden, von geprägten und ungeprägten Logos oder Produktmarken bis hin zu komplizierten Designmerkmalen.
Wiederbefüllbare PET-Flaschen können bis zu 25 Mal zurückgegeben und wiederbefüllt werden, wobei pro Fahrt weniger Material verbraucht wird. Außerdem hat refPET aufgrund seines geringen Gewichts einen geringeren Kohlenstoff- und Kosten-Fußabdruck - PET-Mehrwegflaschen wiegen nur etwa ein Zehntel des Gewichts von Glas.
Ein großer Vorteil von refPET liegt im Rahmen der erweiterten Herstellerverantwortung in Großbritannien. Diese schreibt vor, dass der Hersteller für seine Verpackungen verantwortlich ist und für jede in Verkehr gebrachte Verpackung zahlen muss. Beim Inverkehrbringen von PET-Mehrwegverpackungen muss nur einmal bezahlt werden, nicht für jede weitere Verwendung - so spart der Hersteller diese Kosten. Für Hersteller von Mineralwasser und kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken ist die Erforschung von Mehrwegverpackungen eine gute Option.
PET als Alternative für alkoholische Getränke
Produkte wie Wein und Spirituosen können von einer Umstellung auf Einweg-PET profitieren. Da nur 15 % der Weine zum späteren Verzehr bestimmt sind, wird die große Mehrheit der Weine vor Ort und innerhalb weniger Tage nach dem Kauf konsumiert. Die Gewinnspanne bei diesen früher getrunkenen Weinen ist geringer und wird durch steigende Verpackungskosten schneller aufgezehrt. Unsere PET-Weinflasche bietet eine Sauerstoff-, UV- und Lichtbarriere für 6/18 Monate (je nach Flasche), was bedeutet, dass diese früh trinkbaren Weine durch die gesamte Lieferkette bis zum Tisch des Kunden geschützt sind. Schätzungen zufolge wird der Preis für eine Glasflasche bis 2023 um 45 bis 70 % steigen, so dass Weinhersteller mit PET, das sich wiederum für Glasabfüllanlagen eignet, Einsparungen erzielen können.
Auch bei den Spirituosenherstellern gibt es Premium- und preiswerte Spirituosen. Klares PET bietet den Kunden das gleiche Kauferlebnis, aber mit dem Vorteil, dass sie sich für eine klimafreundliche Option entscheiden. Die nordischen Länder, die bei PET-Spirituosenflaschen führend sind, kennzeichnen klimagerechte PET-Verpackungen in ihren Regalen, um den Kunden die Wahlmöglichkeit zu zeigen. Die Hersteller können das Aussehen ihrer Marken beibehalten, und die Kunden fühlen sich besser, wenn sie sich für eine nachhaltige Verpackung entscheiden.
Schlussfolgerung
Ein Wechsel des Verpackungstyps mag für eine Marke als drastische Veränderung erscheinen, aber die Möglichkeiten, die er bietet, könnten sich in Verbesserungen in der gesamten Wertschöpfungskette und bei den Kohlenstoffemissionen niederschlagen.
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